Bohrlochscanning in einer 100 m tiefen und 35°, nach oben geneigten Bohrung
Projektbeschrieb
Mit einem Drainagestollen bei Brienz/GR soll der Untergrund entwässert und dadurch ein drohender Felssturz verhindert werden.
In einem Sondierstollen des zukünftigen Drainagesystems hat unser Geophysikteam ein Bohrlochscanning durchgeführt, um die Felsbeschaffenheit zu bestimmen.
Die grösste Herausforderung war das Einbringen der Sonde in die 35° nach oben geneigte Bohrung bei einer Tiefe von 100 m. Der Messeinsatz wurde wegen Schwierigkeiten bei den Tunnel- und Bohrarbeiten mehrfach verschoben. Ständige Einsatzbereitschaft und kurzfristige Improvisation waren von unserem Team gefordert.
Nach mehreren Stunden hartem Einsatz vom Bohr- und Terradata-Team konnten wir sehr gute Resultate nach Hause bringen.