Mit einer Sondierbohrung soll die sich schnell bewegende Rutschmasse durchbohrt und überwacht werden. Insbesondere sollen die geologischen, geotechnischen und hydrogeologischen Verhältnisse innerhalb der Rutschmasse erkundet werden. Momentan (2018) betragen die Bewegungen an der Oberfläche rund 70-80cm/Jahr. Nach einer anspruchsvollen und schwierigen Tiefbohrung konnte kurz vor Weihnachten die Instrumentierung bis auf 170m eingebaut werden. Die Messungen begannen noch während den Weihnachtsferien erfolgreich und werden weitergeführt.